Detlef Kuhlbrodt liest im katerBlau

Organized By Laura E. Ewert

Location: Holzmarkt25

Holzmarktstrasse 25,Berlin (52.511440, 13.427100)

Details

Teil III der Lesereihe Detlef Kuhlbrodt ist einer der tollsten Schriftsteller und Feuilletonisten, weil er alles sieht, was man sehen muss. Und er ist kein Wichtigtuer. Das ist so selten. Deswegen macht es Spaß ihn zu verehren. In der taz und der Berliner Zeitung beschreibt er Berlin, auf seinen Blogs schreibt er über ein Eichhörnchen oder macht Fotos seiner Stadt in beige-bunt, für den Suhrkamp-Verlag hat er die Bücher mit den besten Titeln der Verlagsgeschichte geschrieben: „Morgens leicht, später laut“ und „Umsonst und draußen“. In dessen Klappentext heißt es: "Dann schreibt er Sätze von kaurismäkihafter Poesie über die Dinge, mit denen wir uns umgeben, über selbstgebaute Ängste, unverzichtbare Laster, die ganze fragile Existenz. Über die Höhepunkte westdeutscher Hippiekultur, die Trostlosigkeit leerer Aschenbecher, die Schönheit von Umzugsketten. Unsentimental sind seine Texte, manchmal spröde, manchmal lakonisch. Und verletzlich wie von einem, der weiß, wo er steht: am Rand und immer dabei.“ Detlef Kuhlbrodt liest im katerBlau kurze Texte und unvollendete Romane. Er kündigt das so an: "Manchmal denke ich ja, dass ich lieber vorlese, als schreibe, aber vielleicht kommt das auch nur daher, weil die Adressaten dann da sind, und dem Ganzen einen Rahmen geben, während man zu Hause ja doch allein sitzt. Beim Lesen sollen die einzelnen Texte ein bißchen wie Lieder sein, dann gibt es ein paar Fortsetzungsgeschichten. Es wird wohl um Spielen/Schreiben/Tiere/Drogen/Wetter, das Vergehen der Zeit und andere Dinge gehen. Denk ich mal.“ Welche Themen könnten wichtiger sein. **Donnerstag, 21. April, Einlass 19.30, Beginn 20.00, katerBlau, Eintritt 4 Euro** TICKETRESERVIERUNG unter: [email protected] >> www.logbuch-suhrkamp.de/detlef-kuhlbrodt >> blogs.taz.de/tagesbriefe/