Organized By Kulturrampe Krefeld

Location: Kulturrampe Krefeld

Oppumer Straße 175, Krefeld,Krefeld (51.333241, 6.586510)

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Christina Lux http://www.christinalux.de „Wege entstehen dadurch, dass du sie gehst. Wohin sie dann führen, werden wir schon sehen.“ Wer schon einmal den Weg zu Christina Lux gefunden und die Künstlerin live bei einem ihrer Konzerte erlebt hat, wird von ihrer Ausstrahlung ganz gefangen genommen worden sein. Es ist nicht nur ihre vielfarbige, intensive Stimme mit der sie ihre berührenden Songs zelebriert oder ihr leichthändig fließendes Gitarrenspiel, das so herrlich Fahrt aufnehmen kann – es ist auch ihre lichte Ausstrahlung, die in den Bann schlägt. Christina Lux spielt mit ihrer Musik und sie erzählt mit Nonchalance und Humor von feinen Betrachtungen und kleinen Philosophien. Dabei strahlen ihre blauen Augen voller Lebensfreude. Ihre Songs heben fließend die Grenzen zwischen Folk, Funk und Soul, zwischen Singer-Songwriter, Jazz und weltmusikalischen Grooves auf. Eine Autodidaktin an der Gitarre, deren perkussives Spiel in ihren Solokonzerten eine ganze Band ersetzt und die mit ihrer wunderbar wandlungsfähigen Altstimme, die immer wieder auch in faszinierenden Improvisationen zu hören ist, begeistert. Wie intim und zugleich intensiv ihre ebenso sinnliche wie tiefsinnige Musik wirkt, ist auf dem aktuellen Livealbum „Embrace“ auf beeindruckende Art und Weise zu hören. Das Album wurde für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert. Wer bin ich? Wohin gehe ich? Was ist Liebe? Woran wachsen wir? Wie heilen verwundete Seelen? Lux nutzt ihre Songs, wie eine Art Dialog, um den Dingen auf den Grund zu gehen und spürbar zu machen, was sich bewegen lässt und das macht sie zunehmend auch in deutscher Sprache. Auf dem aktuellen Livealbum „Embrace“ sind vier neue Songs in deutscher Sprache erschienen. „Stell dir vor“, ein Lied über den Mut zu Veränderung; „Wege“, ein auf ein Kafka-Zitat beruhender Song über Aufbruch und Begegnung; „Moment“ zum Durchatmen; und das wunderschöne Liebesbekenntnis „Meer“. Christina Lux ist eine Künstlerin, die es geschafft hat, ihre ganz eigene Nische zu finden und zu besetzen. Dabei hält sie alle Fäden ihrer Karriere selbst in der Hand. Ihre Songkunst steuert gekonnt gegen Oberflächlichkeit und Hektik, die unseren Alltag prägen. Sie schafft mit ihrer Musik kleine Inseln, betörende Weltumarmungen fürs stille Kämmerlein, den kleinen Club oder das intime Festival. Christina Lux ist – nomen est omen – eine Lichtgestalt unter den modernen Songpoetinnen unserer Tage. Eine kontaktfreudige Nomadin, die sich immer wieder neu auf den Weg ins Ungewisse macht, immer auf der Suche nach dem gegenwärtigen Moment. Die aus Karlsruhe stammende und heute in Köln lebende Musikerin begann ihre Karriere Anfang der 1990iger Jahre. Sie arbeitete mit Edo Zanki, Laith al Deen, Purple Schulz, Fury In The Slaughterhouse, Jon Lord (Deep Purple), Chris Jones und Mick Karn. Sie tourte mit Paul Young, Tuck & Patti, Long John Baldry und Status Quo als Support. Sie spielte sie auf dem Montreux Jazz Festival, North Sea Jazzfestival sowie den Leverkusener Jazztagen. Sie hat inzwischen acht Alben veröffentlicht. Sie teilte in den letzten Jahren die Bühne mit dem Duo Friend’n’Fellow und den Katona Twins und spielte gemeinsame Konzerte mit Stoppok, Gregor Meyle, Astrid North, Richard Wester, Anne Haigis, Cristin Claas, Regy Clasen, Henrik Freischlader, Jaimie Faulkner u.v.a. Was die Presse schreibt: Folker 09/2015 …In jedem Song singt die Musikerin ihre Texte in einer Eindringlichkeit, dass sich das Publikum beinah unerlaubt im Herzen der Künstlerin wiederfindet. kulturnews 09/2015 …Songwriterjazz – Christina Lux, Sängerin und Gitarristin aus Köln, packt ihren Mix aus Jazz & Songwriterpop erneut auf ein so intimes wie famoses Livealbum. Eine der unterschätztesten deutschen Künstlerinnen. Jazzthing 09/2015 …Es gibt eine Umarmung, die einem die Luft nimmt und geradezu erdrückt. Es gibt aber auch eine Umarmung, die fast nicht spürbar, ja körperlos zu sein scheint…Einfühlsam, ja warmherzig erzählt sie ihre vielschichtigen Geschichten. Respekt,-und liebevoll, ohne sich dem Publikum anzubiedern… NOZ 10/2015 Wie kaum eine andere Musikerin schafft es Lux, eine intensive, unter die Haut gehende Stimmung und Bilder im Kopf zu erzeugen. Wenn sie das Lied singt „Wenn ich das Meer wäre und du das Land…“ , meint man das Meeresrauschen zu hören und den Strand unter den Füßen zu spüren. Gerade bei einem Song wie diesen, wird deutlich, welch gute Poetin die in Karlsruhe geborene Wahl-Kölnerin ist. Ihre Worte sind keine billige Alltagslyrik, sondern wohl gewählt und passen damit ideal zu ihrer ausschließlich selbstkomponierten Musik. Reinhard Fanslau Göttinger Tageblatt 20.9.2015 Ihre Lieder sind poetische Kleinode, vorgetragen von ihrer unverwechselbaren, eindringlichen, souligen Stimme. HNA 09/2015 …Es ist ein herrliches Gefühl, wie einen diese Mischung aus Soul, Jazz und Weltmusik, gekrönt von poetischen Texten umhüllt…eine Musikerin, die offensichtlich wunderbar in sich ruht und das große Talent hat, diese Ruhe auf ihre Hörer zu übertragen. Wilhem Ditzel