5 Instrumente im Kulturpunkt Flawil - Toggenburger Halszither - Christoph Greuter / Akkordeon - Nando Betschart / Dudelsack - Thom Freiburghaus / Djembe - Yamoussa Papis Sylla (Guineé) / Kunstkiste - Andy Jenny

Organized By Kultur Punkt! Flawil

Location: Kultur Punkt! Flawil

St.Gallerstrasse 13,Flawil (47.412814, 9.188121)

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5 Instrumente: Nach einem erfolgreichen Auftakt im Oktober folgt eine weitere Ausführung: An diesem abenteuerlichen Abend erzählen und spielen fünf spezialisierte Künstler, während je 30 Minuten, Geschichten und Klänge auf eigenartigen Instrumenten Toggenburger Halszither - Christoph Greuter Akkordeon - Nando Betschart Dudelsack - Thom Freiburghaus Djembe - Yamoussa Papis Sylla (Guineé) Kunstkiste - Andy Jenny Halszither - Christoph Greuter - lautenmusik.ch Die Halszither - Das traditionelle Saiteninstrument aus dem Toggenburg Christoph Greuter wurde in Luzern geboren, ist im Toggenburg (Wattwil) aufgewachsen, lebt heute in Solothurn. Studium der Jazzgitarre in Rapperswil/Zürich, später Studium der Laute und historischen Zupfinstrumente an der Schola Cantorum Basiliensis, Musikakademie Basel, bei Peter Croton, Crawford R. Young, Hopkinson Smith. Wichtige weitere künstlerische Feinschliffe durch Jakob Lindberg (S/GB), Anthony Rooley (GB), Anthony Bailes (GB/CH), Phil Kaeggy (USA) und Bob Brozman (USA). Internationale Konzerttätigkeit als Solist und Continuospieler, Autor mehrerer Tonträger mit Lautenmusik, Schweizer Volksmusik, Folk&Blues. Intensive Beschäftigung mit alter Schweizer Volksmusik sowie historischen und modernen Zupfinstrumenten. Als zupfender Sideman – Markenzeichen ist sein Bottleneck-Stil auf Gitarren und Halszithern – mit diversen Formationen der Neuen Schweizer Folksszene unterwegs. Er wirkt als Arrangeur, Musikproduzent, Musikpädagoge, Herausgeber von Noteneditionen und Fachreferent für Klassik und Musikwissenschaft in der Zentralbibliothek Solothurn. Akkordeon - Nando Betschart - www.nando-akkordeon.ch Akkordeon - unendliche Möglichkeiten Nando Betschart (1971) spielt seit über dreißig Jahren Akkordeon- aus Leidenschaft. Er absolvierte ein klassisches Studium am Konservatorium in Winterthur (CH) und an der Kunstuniversität Graz (A). Zurzeit lebt und arbeitet er als freischaffender Musiker und Lehrer in der Schweiz. Vergangenes Jahr trat Nando Betschart im Rahmen des internationalen Akkordeonfestivals in Wien auf. Er spielte am TFF in Rudolstadt (D), an der Accordions Night in Graz (A) und in der Schweiz war er unter anderem im Ono in Bern, in der Esse-Music Bar in Winterthur, in der Cargo Bar in Basel und in der Eisenbeiz in Frauenfeld live zu erleben. Dudelsack - Thom Freiburghaus - https://www.facebook.com/pages/Dudelsackspieler/108994675786526 Dudelsack - gewusst das der Dudelsack vermutlich aus Indien stammt? Seit Jahren spielt der Dudler unermüdlich auf seinen diversen Dudelsäcken (eh. Kel Amrun Mitglied). Seine Finger tanzen über die Flöte, seine Füsse stampfen Löcher in den Boden und seine Leidenschaft für die Musik fliesst in die selbstkomponierten Melodien. Djembe - Yamoussa Papis Sylla - http://www.yamoussasylla.com Djembe - Die ausgereifteste Trommel Afrikas In der Schweiz leben wohl manche Djembespieler, einer der deutlich herausstechend ist, heisst Yamoussa Papis Sylla Am 1.3.1982 wurde ich in Conakry, der Hauptstadt Guineas geboren. Schon als Kind begleitete ich meinen Vater, Aly Sylla, ein professioneller Tänzer Guineas an seine Proben und Aufführungen mit dem Ballet (Bezeichnung für traditionelle Musik- und Tanzgruppen), wo ich bereits begann, die Rhythmen und die Tanzstile Westafrikas zu erlernen. Mit 8 Jahren kaufte ich mir mein erstes Djembe und nahm bei meinem ersten Meister, Boca Camara Unterricht. Von diesem Zeitpunkt an spielte ich in verschiedenen renomierten Ballets und ging mit diesen auf Tourneen durch Westafrika. Mein Hobby wurde zu meiner Berufung und so liess ich mich beim Meister Mito Camara zum professionellen Perkussionsmeister ausbilden. Später zog es mich in den Senegal, welcher durch die Touristen den Musikern viele Möglichkeiten bot. Ich wurde mehrmals von Talentscouts ausgewählt für unterschiedliche Auftritte in Europa, wo ich an unterschiedlichen Anlässen spielte. Neben den Auftritten führte ich sowohl einheimischen als auch ausländischen Schülern die Kunst des Djembe-Spiels näher. Nach fünf Jahren suchte ich eine neue Herausforderung und reiste nach Südamerika, wo ich während 4 Jahren mit viel Freude und Engagement die Menschen in Argentinien und Chile mit meiner Kultur und meiner Musik begeistern konnte. Auch da war ich sowohl als Artist als auch als Perkussionslehrer tätig und konnte von vielen spannenden und horizonterweiternden Erlebnissen profitieren. Während meiner Zeit ausserhalb Guineas hatte ich mich immer an meine Wurzeln, meine Familie und Freunde erinnert und fing vor meiner Rückkehr in mein Heimatland an, das Projekt Hamana Sound Production, ein Aufnahmestudio in Guinea, zu gründen. Auf diese Weise unterstütze ich mein Land, indem ich Arbeitsplätze schaffe und den Musikern Guineas ermögliche ihre Kreativität und ihre Gefühle mithilfe des professionell eingerichteten Studios in authentische Musik zu verarbeiten. Seit Mai 2011 bin ich nun in der Schweiz wohnhaft und bestreite auch hier mein Leben als Musiker und Künstler. Ich konnte schon viele interessante Projekte mit verschiedenen anderen Künstlern und Organisationen realisieren und freue mich auf die spannenden neuen Projekte, die mich in der Schweiz und in Europa erwarten. Kunstkiste - Andy Jenny - http://www.andreas-jenny.ch Warm sind die Klänge, die Andreas Jenny mit verschiedensten Instrument erzeugte. Auf der Kunstkiste, einer mystisch aussehenden Box, konnte anhand von drehbaren Zeigern aus einem grossen Repertoire an Musikinstrumenten und Geschichten gewählt werden. Von Tabla über Mundharfe bis hin zur Hang bot der Multiinstrumentalist eine wunderbare Auswahl an verschiedensten Klängen. Ausserdem verwendete er auch seine Stimme als Instrument. Er kreierte damit nebst Gesang auch Obertöne, die aus einer unbekannten Richtung zu kommen schienen und die Atmosphäre noch komplettierten. Türöffnung: 20.00 Uhr Konzerte: 21.00 Uhr (pünktlich sein wird empfohlen!!!) Eintritt: Kollekte (Richtpreis 20.-p.P) Link zur Homepage: http://www.kulturpunkt-flawil.ch/konzerte-terminkalender-anlaesse-kulturpunkt-flawil.php?kal_Aktion=detail&kal_Nummer=143